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  • AutorenbildAnna-Lena von Wolff

So findest du Zeit zum Ordnung schaffen


Blog Titel: So findest du Zeit zum Ordnung schaffen

Ich höre das immer wieder von Kunden und Kundinnen:

  • „Wenn Sie nicht da wären, hätte ich nach 15 Minuten wieder aufgehört oder wahrscheinlich überhaupt nicht angefangen.“

  • „Nehmen Sie es nicht persönlich, aber eigentlich hätte ich es lieber, Sie wären nicht gekommen.“

  • „Ich weiß ja, dass ich Aufräumen muss und bin von den ganzen Sachen genervt, aber ich schaffe es sowieso nie, Ordnung zu halten.“

Erkennst du dich in einem der Sätze wieder?

Du fragst dich,

  • warum ist Ausmisten so schwierig?

  • warum ist es bei mir immer unordentlich?

  • warum schaffe ich es nicht, endlich mit dem Organisieren anzufangen?

Und dass obwohl du schon lange genervt bist von dem Chaos.

Obwohl du schon so viele Aufräum-Ratgeber gelesen oder YouTube-Videos gesehen hast.

Obwohl du dir jeden Abend vornimmst, morgen endlich anzufangen.


Du bist nicht alleine mit diesen Problemen!

Versprochen.

Und es kann besser werden!

Auch versprochen!


Blog Bild: Warum ist es bei mir immer unordentlich?

Warum es bei dir immer unordentlich ist

Aus meiner Erfahrung gibt es ein paar Gründe, warum du es nicht schaffst nennenswerte Fortschritte beim Ausmisten, Organisieren oder Aufräumen zu machen. Und zwar trotz bester Absichten oder richtig großem Leidensdruck.

In der Serie „Warum es bei dir immer unordentlich ist“, stelle ich dir diese Gründe vor und erkläre, was du tun kannst, damit du bald schon große Fortschritte machst auf dem Weg zu mehr Freiraum für Dinge, die dir wichtig sind.



Ordnung kommt nicht von alleine

Los geht es mal wieder mit einer harten Wahrheit:

Ordnung kommt nicht von alleine

Du musst etwas dafür tun. Dich darauf einlassen, dass es Zeit braucht, dass es schmutzig wird und dass schwierige Entscheidungen getroffen werden müssen.

Wenn du meinst, das nicht zu schaffen, such dir Unterstützung. Zusammen mit Familie, Freuden oder einem Ordnungscoach ist es halb so schlimm. Ein professioneller Coach kennt zusätzlich die besten Methoden um dich möglichst schnell und schmerzlos ans Ziel zu bringen.

Aber trotzdem musst du bereit sein, zunächst Zeit und Energie ins Ausmisten und Organisieren zu investieren, damit sich dein Zuhause später leichter und klarer anfühlt.


Keine Zeit für Ordnung?

Der erste Grund warum du es nicht schaffst, Ordnung zu erreichen und zu halten:

Keine Zeit.

Daher geht es in der ersten Folge der von „Warum es bei dir immer unordentlich ist“ darum, wie zu Zeit zum Ordnung schaffen findest.

Viele Menschen haben sehr viel zu tun. Ich sehe das immer wieder bei Kunden, die wirklich viel Arbeiten oder eine große Familie oder Angehörige pflegen oder ein Ehrenamt haben oder auch alles auf einmal.

Aber auch wenn du nicht so extrem eingespannt bist, ist Zeit oft Mangelware.


Während die wichtigsten Sachen im Haushalt natürlich erledigt werden, bleiben all die Sachen, die man mal machen müsste auf der Strecke.

Es gibt hier keine Patentlösung.

Sieh dir deinen Kalender an und erinnere dich, warum du mehr Ordnung willst und wie wichtig dir das ist. Dann überlege dir,

  • ob es Zeiten gibt, die du ohne großen Verlust zum Ausmisten nutzen kannst (Hallo, Netflix und co!)

  • ob es andere Verpflichtungen gibt, die zumindest zeitweise zurück gefahren werden können (vielleicht machst du eine Pause bei einem Hobby, holst die Kinder eine Weile lang etwas später aus der Kita ab oder baust Überstunden ab)

  • ob es Dinge gibt, die du vielleicht sogar dauerhaft „abschaffen“ kannst, um dir mehr Freiraum zu schaffen (vielleicht hast du Hobbies, die dir nicht mehr so viel Freude machen oder du entscheidest, dass du lieber jemanden bezahlst, die Fenster zu putzen als es selber zu tun).

Dabei stellst du vielleicht fest, dass deine Zeitfenster oft nicht länger sind als 30 Minuten und bist sofort entmutigt, weil du denkst, dass sich das sowieso nicht lohnt.

Das stimmt aber nicht!

Blog Bild: Baue regelmäßig kurze Einheiten in deinen Alltag ein

Baue regelmäßig kurze Einheiten in deinen Alltag ein

In 30 Minuten (oder auch nur in 15 Minuten) ist eine Menge möglich!

Natürlich dauert es dann einige Zeit bis es für ein „Nachher-Foto“ reicht, aber Fortschritt ist Fortschritt.


Trag dir für die Zeitfenster Termine in deinen Kalender ein und lass dich von deinem Telefon oder Smartspeaker erinnern, dass jetzt Zeit zum Ausmisten ist, so musst du dich nicht selber erinnern.

Einfacher fällt es, wenn du einen festen Zeitpunkt in deinem Tagesablauf findest.


Damit du auch in so kurzer Zeit ins Tun kommst, ist ein guter Plan besonders wichtig.

Nutze eins deiner Zeitfenster, um dich im Raum umzusehen und notiere, was du gemacht werden muss um dein Ziel zu erreichen. Dabei siehst du vielleicht schon, welche Reihenfolge sinnvoll ist: Wenn du endlich die Arbeitsplatte von Krempel befreien möchtest, musst du wahrscheinlich erst Platz in Schränken schaffen usw.

Aus deinen Notizen machst du dann eine To do-Liste mit kleinen, begrenzten Aufgaben: eine Schublade ausmisten oder eine Ecke im Schrank, einen kleinen Papierstapel sortieren oder ein Fach im Vorratsschrank.

Mit deiner Liste im Blick, kannst du sofort loslegen sobald du Zeit hast.

Diese klaren To Dos helfen ungemein, denn sie nehmen dir eine Entscheidung ab. Und für viele Menschen ist die Entscheidung, was sie tun sollen schon eine so große Hürde, dass sie am Ende nichts tun.

Wenn du die Liste dann nach und nach abhaken und so deinen Fortschritt sehen kannst, steigert das die Motivation noch weiter.


Auch wenn du in kleinen Schritten vorgehst: Schaue immer mal wieder auf das große Ganze. Vielleicht hast du eine Schublade ausgemistet und hübsch wieder eingeräumt, aber eigentlich wären dort ganz andere Sachen besser aufgehoben? Oder du hast Kleider aussortiert, aber immer noch den halben Schrank voll damit, obwohl du eigentlich fast keine Kleider trägst?

Indem du regelmäßig die Dinge im Zusammenhang betrachtest, kannst du nicht nur die Ordnung in einzelnen Bereichen verbessern, sondern die gesamte Organisation deines Zuhauses. Und das ist entscheidend, um dauerhaft Ordnung zu schaffen.


Blog BIld: Schaffe viel in ein paar intensiven Tagen

Schaffe viel in ein paar intensiven Tagen

Vielleicht siehst du in deinem Kalender aber einfach keine Möglichkeit, im Alltag regelmäßig Zeit zum Ausmisten zu schaffen. Das ist letztlich eine Frage der Prioritäten und dabei gibt es kein richtig oder falsch.

In diesem Fall solltest du versuchen, dir größere Zeitfenster freizuräumen.

Auch wenn es unlogisch klingt: In solchen größeren Pausen aus dem Alltag voller Termine fällt es oft leichter, die normalen Verpflichtungen nach hinten zu schieben und sich aufs Organisieren zu konzentrieren.

Nimm deshalb lieber ein paar Tage (oder ein paar halbe Tage) Urlaub oder bring die Kinder übers Wochenende bei Oma und Opa unter, als deinen normalen Tagesablauf noch stressiger zu machen.


Anstatt in kleinen Schritten vorzugehen, ist dein Ziel der große Wurf.

Überlege dir deswegen, was du tun kannst, um in kurzer Zeit einen großen Unterschied zu machen. Anstatt die Plattensammlung alphabetisch zu sortieren, sortiere lieber liegengebliebene Post. Anstatt Socken auszumisten, kümmere dich um die vollgestopfte Kleiderstange.


Auch hier ist die gute Vorbereitung entscheidend:

Überlege vorab, um welche Bereiche du dich kümmern möchtest und schau dir an, was dort getan werden muss. Wo ist es zu voll? Wo sammelt sich immer wieder Kram? Wo funktionieren die Abläufe nicht? Auch hier: Achte auf das große Ganze, die Details kommen zu einem anderen Zeitpunkt. Finde heraus, was du mit den ausgemisteten Dingen tun kannst, so dass du sie direkt aus dem Haus bekommst. Such dir wenn möglich dafür einen Helfer, so kannst du dich aufs Entscheiden konzentrieren. Und auch wenn du voller Tatendrang bist: Plane auch Pausen ein. Nach spätestens zwei Stunden solltest du ein paar Minuten an die Luft und den Kopf frei bekommen.


Und denk dran: Dein Ziel ist es, einen bestimmten Bereich auszumisten und neu zu organisieren. Sachen, die von diesem Bereich in ein anderes Zimmer geräumt werden sollen, stellst du dort einfach ab. Fange keine zweite „Baustelle“ an in einem anderen Zimmer an. Heute ist auch nicht die Zeit für eine Grundreinigung oder größere Umräumaktionen. Einzige Ausnahme: Schubladen oder Schrankfächer auswischen, bevor sie wieder eingeräumt werden.


Falls du an einem Termin nicht fertig wirst, bringe den Raum am Ende wieder in einen nutzbaren Zustand, indem du herumliegende Dinge in Kisten verstaust. Damit diese Kisten kein Lager für die Ewigkeit werden, plane direkt den nächsten Termin – egal ob der nächste Woche oder nächsten Monat sein wird.


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Wie beantwortest du für dich dir Frage: „Wie finde ich Zeit zum Ordnung schaffen?“


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