Das Chaos kennt die Antwort

Hast du es schon mal gefragt?

Hast du deinem Chaos schon mal zugehört? 

Es gefragt, warum es da ist und was es dir sagen will?

Oder hat dich das bisher nicht interessiert, Hauptsache weg damit?

Das ist dann die Herangehensweise, bei der du Schmerzmittel gegen deine Rückenschmerzen nimmst, ohne herauszufinden, woher die Schmerzen kommen und etwas gegen die Ursachen zu tun. 

Und dass das nicht langfristig hilft, weißt du bestimmt. 

Genau wie deine Rückenschmerzen dir sagen, dass etwas nicht in Ordnung ist, tut dein Chaos es auch. 

Jedes Teil liegt aus einem bestimmen Grund da, wo es liegt. 

Natürlich liegt es da, weil jemand es dort hingelegt. 

Aber warum?

Warum da? 

Und warum ist es dort geblieben, obwohl es da nicht hingehört? 

An der Oberfläche ist es so: 

Zu viele Sachen und dadurch zu wenig Platz macht das Aufräumen schwierig bis unmöglich. Zu viele Aufgaben und dadurch zu wenig Zeit lassen dir zu wenig Energie für dein Zuhause.

• Aber warum hast du so viele Sachen? Warum sind alle Schränke voll? 

• Warum reicht deine Energie nur dafür, das Teil an die nächste freie Stelle zu legen?

• Warum kaufst du Sachen, kümmerst dich aber nicht mehr darum? 

Und das sind nur ein paar Fragen, auf die deine Sachen dir Antworten geben können. Die führen dich dann noch zu vielen anderen Fragen. Zum Beispiel:

• Warum nimmst du mehr Aufgaben auf dich, als du realistisch erledigen kannst?

• Warum gibst du Sachen, die schon ewig ungenutzt in Schränken liegen, Priorität über die Dinge, die du regelmäßig nutzt? 

Indem du dir diese (und noch viele andere) Fragen stellst, kannst du Ursachen für Chaos erkennen anstatt bei der Symptombekämpfung hängen zu bleiben. 

Also, es lohnt sich, mit deinem Chaos zu sprechen und ihr zuzuhören. 

Kennst du die Ursachen für dein Chaos?

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Dieser Beitrag wurde am 12.07.2024 an die Abonnenten des Deine klare Linie-Newsletter verschickt.

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